Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Wachstumsfaktor: Automatisierung der Infrastruktur


Digitale Transformation: 58 Prozent der Unternehmen erwarten Wettbewerbsvorteile durch die IT-Megatrends Cloud, Social, Mobile und Big Data
Die befragten Teilnehmer setzen neue Technologien ein, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern (32 Prozent), Geschäftsabläufe zu optimieren (27 Prozent) sowie neue Produktlinien und Services zu entwickeln (27 Prozent)

(30.09.14) - Deutsche Unternehmen sehen die Digitale Transformation mehrheitlich positiv: 58 Prozent sind der Meinung, dass sie sich über die IT-Megatrends Cloud, Social, Mobile und Big Data vom Markt abgrenzen und ihren Umsatz steigern können. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage von EMC unter 454 deutschen IT-Entscheidern.

Die Befragung ergab, dass die IT in Deutschland zunehmend als strategischer Faktor für das Wachstum und einen besseren Kundenkontakt gesehen wird. Der IT wird besonders zugutegehalten, dass sie die Kundenzufriedenheit verbessert, wie 32 Prozent der Umfrageteilnehmer angaben. Weitere positive Effekte sahen die Befragten im Bereich der Optimierung von Geschäftsabläufen und Effizienzsteigerung (27 Prozent) sowie der Bereitstellung neuer Produktlinien und Services (ebenfalls 27 Prozent). Zudem zeigte die Umfrage, dass Unternehmen immer stärker auf die Cloud vertrauen. 39 Prozent der Befragten stimmten zu, dass die Kombination aus öffentlicher und privater Cloud die Sicherheit und Agilität verbessern kann.

Wichtige Umfrageergebnisse im Überblick:

Die Zukunft der IT: vom Schattendasein zum Wachstumstreiber
>>30 Prozent der deutschen Befragten sagten, dass sie die IT als einen strategischen Faktor für das Unternehmenswachstum ansehen – mehr als bei allen vorherigen Umfragen im Rahmen des EMC Forums.
Deutsche Unternehmen setzen folgende Prioritäten beim Einsatz neuer Technologien:
## Einsparungen realisieren und die Leistungsfähigkeit erhöhen (53 Prozent)
## Kundenzufriedenheit verbessern (46 Prozent)
## Innovationen der Produktlinien und Services ermöglichen (35 Prozent)

>> 64 Prozent gaben an, dass ihr Unternehmen automatisierte IT-Prozesse als entscheidenden Wachstumsfaktor ansieht – zum Beispiel in Form Software-definierter Speicherlösungen.

>> 52 Prozent erklärten, dass die IT-Abteilung nicht die Technologieinvestitionen kontrolliert – das zeigt, dass die Vorstandsebene die gestiegene Bedeutung der IT erkannt hat.

>> 51 Prozent glauben, dass die ideale IT-Abteilung der Zukunft ein hausinterner Provider von On-Demand Services sein wird; als solcher wird sie Platform-as-a-Service sowie Public- und Private-Cloud-Lösungen anbieten.

Mit den neuen Technologien die Kundenzufriedenheit verbessern

>> 58 Prozent erwarten, dass Cloud Computing, mobile und soziale Netzwerke sowie Big Data ihrem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen.

> Die Befragten denken, dass diese Technologien sich besonders in folgenden Schlüsselbereichen auswirken:
## Verbesserte Kundenzufriedenheit (32 Prozent)
## Rationalisierung der Geschäftsabläufe und Effizienzsteigerung (27 Prozent)
## Bereitstellung neuer Produkte und Dienstleistungen (27 Prozent)
## 39 Prozent sehen eine Notwendigkeit für die Hybrid Cloud, also kombinierte Public und Private Cloud Services. Der Grund hierfür ist, dass Unternehmen heute zunehmend online operieren und sich von der Hybrid Cloud höhere Agilität und Sicherheit versprechen.

>>Weiterbildung von IT-Mitarbeitern bereitet Unternehmen Sorgen
## 64 Prozent der Befragten in Deutschland sagten, dass ihre IT-Abteilung derzeit über die Fähigkeiten und das Wissen verfügt, um die Geschäftsziele zu erreichen.
## 51 Prozent gaben aber auch an, dass es eine Herausforderung sein wird, IT-Mitarbeitern in den nächsten ein bis zwei Jahren die nötigen Kenntnisse zu vermitteln, um mit den IT-Innovationen Schritt zu halten.

Sabine Bendiek, Geschäftsführerin EMC Deutschland, sagte: "Die Erwartungen der Konsumenten und Nutzer haben sich radikal gewandelt: Sie verlangen einen immer besseren Service und kürzere Reaktionszeiten. Das setzt Unternehmen unter Druck: Um ihre Marktposition zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie zugänglicher werden, stärker mit ihren Kunden kommunizieren und ihre Services auch schneller skalieren können. Dabei kommt der IT eine entscheidende Rolle zu: Sie hilft Unternehmen, agiler zu werden und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die IT wandelt sich von der Kostenstelle zum Katalysator für die Digitale Transformation der Unternehmen."

Methodologie der Umfrage
Im Vorfeld des EMC Forums 2014 am 16. September in Mainz führte EMC eine Erhebung unter 454 Besuchern des Forums durch. Sie wurden befragt, wie sie die Rolle der IT bei geschäftlichen Transformationsprozessen einschätzen – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen IT-Megatrends Cloud, Mobile, Social und Big Data. Zu den Befragten gehören Geschäfts- und IT-Entscheider, Technikspezialisten, Data Scientists sowie Storage- und Infrastrukturmanager aus unterschiedlichsten deutschen Unternehmen. Die Teilnehmer füllten im Vorfeld freiwillig einen Online-Fragebogen aus, der dann ausgewertet wurde.
(EMC: ra)

EMC: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen