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Top-Themen: Datensicherheit und Green IT


Trendstudie "Mittelstand 2014" beleuchtet Zukunftsängste und Hemmnisse des deutschen Mittelstandes
Mittelständler erhalten Tipps, wie sie Cloud Computing für ihr Geschäft nutzen können

(01.10.14) - Die Deutsche Telekom befragte von Mitte Juni bis Anfang Juli diesen Jahres 169 deutsche Mittelständler mit 10 bis 999 Mitarbeitern, welche Themen sie aktuell beschäftigen. Das Ergebnis der "Trendstudie Mittelstand 2014": Die Herausforderungen des deutschen Mittelstands reichen von saisonalen Schwankungen des Geschäfts über Fragen zu den Themen Datenschutz und Datensicherheit bis hin zur Suche nach Fach- und Nachwuchskräften. Auch Themen wie CO2-Fußabdruck und Energieeffizienz beschäftigen die Firmen zunehmend. Daneben wollen sich die mittelständischen Firmen stärker aufs Kerngeschäft konzentrieren und eine ausgewogene Work-Life-Balance sicherstellen.

Mit der "Trendstudie Mittelstand 2014" erhalten Mittelständler Tipps, wie sie diese Themen und Herausforderungen professionell meistern können. "Es ist unser Anspruch, den Mittelstand immer besser zu verstehen, seine Bedürfnisse zu kennen und ihn mit passenden Lösungen aus unserem Produktportfolio zu stärken", so Lutz Fröhlich, Leiter Marketing Cloud Services.

Ein zentrales Ergebnis der Studie: 31 Prozent der Mittelständler wissen nicht, ob sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, wenn sie ihre Daten oder die ihrer Kunden speichern. Mit Cloud Computing-Software brauchen sie sich darum keine Gedanken machen. Die Telekom erbringt die meisten Cloud Computing-Services aus eigenen Cloud-Rechenzentren in Deutschland. Sie alle erfüllen höchste Anforderungen an die Sicherheit. Das Hosting und der Betrieb der Applikationen in Deutschland garantieren den Nutzern der Cloud-Services, dass ihre Daten der strengen Datenschutzgesetzgebung in Deutschland entsprechen.

Neben der Datensicherheit spielt das Thema Green IT in mittelständischen Firmen eine große Rolle. 30 Prozent der befragten Unternehmen sind sich jedoch nicht sicher, wie sie dies umsetzen können. Eine Möglichkeit ist, IT-Ressourcen wie Speicherplatz aus der Cloud zu beziehen. Dadurch sparen sich Mittelständler den Aufbau einer eigenen Infrastruktur vor Ort. Das schlägt sich wiederum in einem geringeren CO2-Ausstoß und in niedrigen Energiekosten nieder.

Alternativ ersetzen Mittelständler ihre nächste Dienstreise durch Videokonferenzen. Wenn zum Beispiel ein siebenköpfiges Team auf die Reise zur nächsten Besprechung in Berlin verzichtet und sich die Kollegen der verschiedenen Standorte stattdessen zu einem halbstündigen Videomeeting verabreden, spart das knapp 700 kg CO2, rund 1.000 Euro Reisekosten und etwa 34 Arbeitsstunden. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

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