Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Flexible Preise und bedürfnisorientierte Pakete


Fünf Tipps für SaaS-Unternehmen bei der Zahlungsabwicklung
Für SaaS-Unternehmen, die ihre Kundenbindungen stärken möchten, steht ein konsistentes Erscheinungsbild an oberster Stelle


Von Nicola Anderson, VP Marketing, GoCardless

Den Geschäftsmodellen auf Abonnement-Basis wie Musik- und Video-Streaming-Diensten, Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen und Cloud Computing-Software gehört die Zukunft. "Subscription Economy" nennt man diesen Trend hin zum digitalen Abonnement und hin zu individuellen und flexiblen Produkten und Dienstleistungen. Doch gerade in Sachen Zahlungsabwicklung stoßen diese SaaS-Anbieter häufig auf unbedachte Hindernisse – vom Management fehlgeschlagener Zahlungen bis hin zu geräteübergreifender Funktionalität. Da die Zahlungsabwicklung jedoch eine zentrale Funktionalität ist, sollten SaaS-Anbieter diesen Bereich von Anfang an nicht außer Acht lassen.

Das Londoner FinTech-Startup GoCardless kümmert sich darum, Zahlungsabläufe zu automatisieren und in bestehende Prozesse zu integrieren. Nicola Anderson, VP Marketing, beschreibt die fünf größten Herausforderungen bei der Zahlungsabwicklung für SaaS-Unternehmen und verrät, wie diese beseitigt werden können.

1. Mehrfache Integration
Flexibilität ist äußerst wichtig, denn ein schnell wachsendes SaaS-Unternehmen benötigt ein Zahlungssystem, das nahtlos mit den vorhandenen Tools funktioniert. Ein Zahlungsabwicklungssystem mit einer offenen API ist in den meisten Fällen grundlegend, sobald SaaS-Lösungen eine gewisse Größe erreichen. Denn mit dem Wachstum des Unternehmens wird die Integration neuer Tools und Software erforderlich.

2. Whitelabel-Fähigkeit
Für SaaS-Unternehmen, die ihre Kundenbindungen stärken möchten, steht ein konsistentes Erscheinungsbild an oberster Stelle. Daher sind die durchgehende Präsenz des Logos und ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Kanäle hinweg ein wesentliches Anliegen. Ob eine Whitelabel-Lösung für Ihre Zahlungsabwicklung wichtig ist? Wir denken auf alle Fälle. Denn die Kontrolle über Zahlungsseiten und E-Mail-Benachrichtigungen hilft Unternehmen bei der Stärkung der eigenen Marke, ohne in den Hintergrund treten zu müssen.

3. Reduzierte Abwanderungsquote
Angaben von Kolsky zufolge wandern typischerweise alle fünf Jahre etwa 50 Prozent der Kunden ab. Es beschwert sich jedoch lediglich einer von 26 Kunden – der Rest wechselt einfach still und leise zur Konkurrenz. Es kommt auch oft unverhofft zur Kundenabwanderung – beispielsweise, wenn die Kreditkarten von Kunden ablaufen oder gekündigt werden, was jedes Jahr immerhin ca. 17 Prozent der Karteninhaber betrifft.

4. Erschwinglichkeit der Zahlungsplattform
Flexible Preise und bedürfnisorientierte Pakete sind für schnell wachsende SaaS-Unternehmen zentral. Während in frühen Phasen niedrigere Preise und geringere Funktionalität ausreichend sind, muss das Zahlungsabwicklungssystem eine flexible Preisstruktur mit unterschiedlichen Stufen bieten, die eine Anpassung des Tools ermöglichen, sowohl in der Anfangsphase als auch später in der Unternehmensphase.

5. Zuverlässiger Support
Sobald Kunden Unterstützung benötigen, möchten Sie in keinem Fall auf Hilfe warten. SaaS-Unternehmen suchen nach Zahlungssystemen mit zuverlässigen Support-Ressourcen (wie hilfreiche Anleitungen zur Selbsthilfe und Fehlerbehebung, sodass sie einige Probleme selbst lösen können) und Ansprechpartnern in Form von speziell geschulten Support-Mitarbeitern, um Antwort auf Fragen zu erhalten.
(GoCardless: ra)

eingetragen: 29.11.16
Home & Newsletterlauf: 21.12.16

GoCardless: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

  • Clever skalieren auf Basis bestehender Strukturen

    Da Generative AI zunehmend Teil unseres Alltags wird, befinden wir uns in einer KI-Phase, die sich durch außerordentliche Fähigkeiten und enormen Konsum auszeichnet. Was anfangs auf einer theoretischen Ebene stattgefunden hat, ist inzwischen messbar - und zwar bis zur kleinsten Einheit. Aktuelle Untersuchungen von Mistral AI und Google deuten darauf hin, dass die Folgen einer einzigen Interaktion vernachlässigbar sind: Bruchteile eines Watts, einige Tropfen Wasser und ein Kohlenstoffausstoß, der etwa dem entspricht, was beim Streamen eines Videos unter einer Minute verbraucht wird.

  • Von Cloud-First zu Cloud-Smart

    Die zunehmende Vernetzung von IT- und OT-Systemen bedeutet für die Fertigungsindustrie neue Sicherheitsrisiken. Ein moderner Cloud-Smart-Ansatz verbindet Innovation mit effektiven Sicherheitslösungen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die industrielle Digitalisierung stellt die Fertigungsindustrie heute vor neue Herausforderungen - insbesondere in puncto Sicherheit.

  • Technik statt Vertrauen

    Die andauernden Turbulenzen in den USA seit Amtsantritt von Donald Trump, die konsequente Kürzung von Mitteln für Datenschutz und die Kontrolle staatlicher Überwachungsprogramme verdeutlichen: Wer als Behörde oder Institution höchste Datensicherheit garantieren muss, kann nicht auf US-amerikanische Unternehmen oder deren europäische Töchter setzen.

  • Risiko von SaaS-zu-SaaS-Integrationen

    Ein SaaS-Sicherheitsalbtraum für IT-Manager in aller Welt wurde kürzlich wahr: Hacker nutzten legitime OAuth-Tokens aus der Drift-Chatbot-Integration von Salesloft mit Salesforce, um unbemerkt Kundendaten von der beliebten CRM-Plattform zu exfiltrieren. Der ausgeklügelte Angriff deckt einen kritischen toten Winkel auf, von dem die meisten Sicherheits-Teams nicht einmal wissen, dass sie von ihm betroffen sind.

  • Kostenfallen erkennen und vermeiden

    Remote Work, Cloud Computing und mobile Endgeräte haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Mitarbeiter erwarten heute, von überall aus auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Virtuelle Desktop-Lösungen machen diese Flexibilität möglich, indem sie Desktop-Umgebungen und Anwendungen über das Netzwerk eines Unternehmens bereitstellen. Doch der Markt für solche Lösungen ist komplex und vielfältig. IT-Entscheider stehen vor der Herausforderung, aus dem Angebot die passende Lösung zu identifizieren, die sowohl technische Anforderungen als auch wirtschaftliche Ziele erfüllt.

  • Übergang in die neue Systemlandschaft

    Der Umstieg auf SAP S/4HANA ist bei vielen Unternehmen bereits in vollem Gange oder steht unmittelbar bevor. Wer in diesem Zusammenhang seine Archivierungsstrategie überdenkt, kann wertvolle Zeit, Kosten und Aufwand sparen. Die Archivierungsexperten von kgs haben zehn zentrale Aspekte zusammengestellt, die dabei helfen, den Übergang in die neue Systemlandschaft effizient und zukunftssicher zu gestalten.

  • Die Zukunft braucht offene KI-Infrastrukturen

    KI ist mehr als ein ominöses Hinterzimmer-Experiment. Die Technologie ist eine treibende Kraft, wenn es um Produkte, Entscheidungen und Nutzererfahrungen über jegliche Wirtschaftsbereiche hinaus geht. Mittlerweile stellen Unternehmen jedoch die Inferenz in den Mittelpunkt ihrer KI-Implementierungen. Hier können die Modelle ihren eigentlichen Mehrwert unter Beweis stellen - unter anderem in Form von Antworten auf drängende Fragen, Vorhersagen und Content-Generierung. Der Anstieg des Inferenz-Bedarfs bringt jedoch eine entscheidende Herausforderung mit sich. Bei Inferenzen handelt es sich nämlich nicht um einzelne Workloads.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen