Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Cloud-basiertes SAP Customer Experience


Drei Gründe, warum sich CX für die IT auszahlt
Warum die richtige CX-Strategie nicht nur IT-Ressourcen schont


Das Unternehmen technologisch vorantreiben und gleichzeitig mit starkem Kostendruck leben: CIOs müssen trotz Digitalisierungseuphorie immer darauf achten, dass sich Projekte schnell bezahlt machen. Die Integration von Customer Experience (CX)-Lösungen kann mit der richtigen Strategie dabei helfen, dass IT-Ressourcen nachhaltig besser eingesetzt werden können. Sybit nennt drei Gründe.

Viele CIOs finden sich im Jahr 2021 in einer äußerst herausfordernden Situation wieder: Auf der einen Seite liegt es an ihnen, technologische Innovationen voranzutreiben, um dem rasanten Wandel in Gesellschaft und Märkten Rechnung zu tragen. Auf der anderen Seite treffen sie oft auf verkrustete, interne Silostrukturen und vor allem auf Budgets, die auch in diesem Jahr nicht in den Himmel schießen. Zwar hat Capgemini in der IT-Trends Studie 2021 herausgefunden, dass 87 Prozent aller Behörden und Unternehmen im Jahr 2021 stärker in die Digitalisierung investieren möchten. Aber die Prioritäten zwei und drei sind: Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung. Für die IT heißt das: jedes Projekt darf nicht nur hypothetische Wachstumsziele haben, sondern muss konkrete Ergebnisse zeigen.

CIOs, die vor der Aufgabe stehen, die eigene Leistungsfähigkeit auszubauen und gleichzeitig echte Mehrwerte für das gesamte Unternehmen zu schaffen, sollten sich gerade jetzt den Bereich Kundenerfahrungen genauer ansehen. CX-Projekte, insbesondere wenn sie mit den Cloud-basierten SAP Customer Experience Lösungen angegangen werden, können messbare Vorteile gerade für die IT entfalten.

Erstens können Cloud Computing-Lösungen das IT-Budget entlasten und gleichzeitig Ausfälle reduzieren. Zum Beispiel kann die Verlagerung von kundenorientierten Systemen in die Cloud zu geringeren Betriebskosten führen und durch verschiedene Bezahlmodelle auch Investitionen schonen. Durch automatisierte Softwareupdates und festgelegte Wiederherstellungszeiten können zudem Systemausfälle reduziert werden. Kombiniert man dann das Cloud-Modell mit Managed Services, können sich eigene Mitarbeiter zudem mit den Projekten beschäftigen, die das Unternehmen voranbringen und sparen Zeit und Geld, die sonst in die aufwendige Instandhaltung des täglichen IT-Betriebs fließen.

Zweitens sind gerade die CX-Lösungen der SAP darauf ausgelegt, Wertschöpfungsketten zu stimulieren, indem Einzellösungen reduziert werden. Die IT profitiert hier stark von vorentwickelten Integrationen mit beispielsweise SAP S/4HANA, SAP ERP und anderen SAP-Anwendungen. Die SAP Customer Experience Solutions unterstützen also durch ihre Cloud-Technologie, ihre Modularität und nahtlos integrierten Systemen gerade die IT dabei, immer komplexer werdende IT-Landschaften und Prozesse vollständig zu überblicken und reibungslos zu steuern. Durch wegfallende Integrationsaufwände können dann bereits vorhandene Ressourcen effizienter genutzt, Kosten gespart und Risiken gesenkt werden.

Drittens können durch CX-Lösungen neben einer Optimierung der Customer Experience Entscheidungsfindungen und Prozesse der IT deutlich beschleunigt werden. Die Stichworte lauten hier: Skalierbarkeit bei steigenden Kapazitätsbedarfen, effizientere Betriebsabläufe zum Beispiel durch Plattformen und nicht zu vergessen Umsatzsteigerungen. Durch das Zusammenspiel von CX-Lösungen und KI kann die IT beispielsweise im Bereich Kundenservice oder E-Commerce zu einer entscheidenden Entlastung der Gesamtbetriebskosten – auch innerhalb der IT-Abteilung– beitragen.

Das CX-Portofolio der SAP bietet vom Vertrieb über Marketing und Commerce bis hin zum Service einer ganzen Reihe von Fachbereichen Digitalisierungsmöglichkeiten an. Mit welcher Lösung man dabei startet, damit die IT-Landschaft optimal gestaltet wird, sollte vorab immer in einer ganzheitlichen Strategie und in einem auf die individuellen Unternehmensprozesse angepassten CX-Mapping erarbeitet werden. (Sybit: ra)

eingetragen: 13.02.21
Newsletterlauf: 07.04.21

Sybit: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

  • Clever skalieren auf Basis bestehender Strukturen

    Da Generative AI zunehmend Teil unseres Alltags wird, befinden wir uns in einer KI-Phase, die sich durch außerordentliche Fähigkeiten und enormen Konsum auszeichnet. Was anfangs auf einer theoretischen Ebene stattgefunden hat, ist inzwischen messbar - und zwar bis zur kleinsten Einheit. Aktuelle Untersuchungen von Mistral AI und Google deuten darauf hin, dass die Folgen einer einzigen Interaktion vernachlässigbar sind: Bruchteile eines Watts, einige Tropfen Wasser und ein Kohlenstoffausstoß, der etwa dem entspricht, was beim Streamen eines Videos unter einer Minute verbraucht wird.

  • Von Cloud-First zu Cloud-Smart

    Die zunehmende Vernetzung von IT- und OT-Systemen bedeutet für die Fertigungsindustrie neue Sicherheitsrisiken. Ein moderner Cloud-Smart-Ansatz verbindet Innovation mit effektiven Sicherheitslösungen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die industrielle Digitalisierung stellt die Fertigungsindustrie heute vor neue Herausforderungen - insbesondere in puncto Sicherheit.

  • Technik statt Vertrauen

    Die andauernden Turbulenzen in den USA seit Amtsantritt von Donald Trump, die konsequente Kürzung von Mitteln für Datenschutz und die Kontrolle staatlicher Überwachungsprogramme verdeutlichen: Wer als Behörde oder Institution höchste Datensicherheit garantieren muss, kann nicht auf US-amerikanische Unternehmen oder deren europäische Töchter setzen.

  • Risiko von SaaS-zu-SaaS-Integrationen

    Ein SaaS-Sicherheitsalbtraum für IT-Manager in aller Welt wurde kürzlich wahr: Hacker nutzten legitime OAuth-Tokens aus der Drift-Chatbot-Integration von Salesloft mit Salesforce, um unbemerkt Kundendaten von der beliebten CRM-Plattform zu exfiltrieren. Der ausgeklügelte Angriff deckt einen kritischen toten Winkel auf, von dem die meisten Sicherheits-Teams nicht einmal wissen, dass sie von ihm betroffen sind.

  • Kostenfallen erkennen und vermeiden

    Remote Work, Cloud Computing und mobile Endgeräte haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Mitarbeiter erwarten heute, von überall aus auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Virtuelle Desktop-Lösungen machen diese Flexibilität möglich, indem sie Desktop-Umgebungen und Anwendungen über das Netzwerk eines Unternehmens bereitstellen. Doch der Markt für solche Lösungen ist komplex und vielfältig. IT-Entscheider stehen vor der Herausforderung, aus dem Angebot die passende Lösung zu identifizieren, die sowohl technische Anforderungen als auch wirtschaftliche Ziele erfüllt.

  • Übergang in die neue Systemlandschaft

    Der Umstieg auf SAP S/4HANA ist bei vielen Unternehmen bereits in vollem Gange oder steht unmittelbar bevor. Wer in diesem Zusammenhang seine Archivierungsstrategie überdenkt, kann wertvolle Zeit, Kosten und Aufwand sparen. Die Archivierungsexperten von kgs haben zehn zentrale Aspekte zusammengestellt, die dabei helfen, den Übergang in die neue Systemlandschaft effizient und zukunftssicher zu gestalten.

  • Die Zukunft braucht offene KI-Infrastrukturen

    KI ist mehr als ein ominöses Hinterzimmer-Experiment. Die Technologie ist eine treibende Kraft, wenn es um Produkte, Entscheidungen und Nutzererfahrungen über jegliche Wirtschaftsbereiche hinaus geht. Mittlerweile stellen Unternehmen jedoch die Inferenz in den Mittelpunkt ihrer KI-Implementierungen. Hier können die Modelle ihren eigentlichen Mehrwert unter Beweis stellen - unter anderem in Form von Antworten auf drängende Fragen, Vorhersagen und Content-Generierung. Der Anstieg des Inferenz-Bedarfs bringt jedoch eine entscheidende Herausforderung mit sich. Bei Inferenzen handelt es sich nämlich nicht um einzelne Workloads.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen