Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

CISOs setzen auf Open Source und Cloud Native


Neue Studie unter CISOs zeigt Wahrnehmungen über Cloud Native Security und Open Source in der IT-Security
Sichtbarkeit ohne aktiven Schutz reicht nicht aus, um Cloud Native-Umgebungen sicher zu halten


Aqua Security hat eine neue Studie zur Wahrnehmung von Open-Source-Lösungen und Cloud Native Security vorgestellt. Der Bericht basiert auf einer von Aqua Security in Auftrag gegebenen Umfrage unter 100 US-amerikanischen CISOs (Chief Information Security Officers) in Unternehmen der Fortune 1000. Ziel der Studie war es, das Verständnis und die Ansichten von Sicherheitsentscheidern in Bezug auf Cloud Native Security und die Nutzung von Open Source Software (OSS) zu bewerten.

Open Source Software bevorzugt
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass sich die Wahrnehmung von Open-Source-Software weiterentwickelt hat. Was früher als potenzielles Risiko angesehen wurde, wird heute offenbar als Chance für die Sicherheit und das Geschäft wahrgenommen. So glauben fast 70 Prozent aller CISOs, dass Open-Source-Sicherheitslösungen einen schnelleren Weg zur Sicherung ihrer Umgebungen bieten. Ebenso glauben 78 Prozent der CISOs, dass Open-Source-Lösungen ihnen Zugang zu den besten und aktuellsten Innovationen im Bereich der Cloud-Sicherheit gewähren. Und mehr als 60 Prozent bevorzugen aktiv die Zusammenarbeit mit Anbietern, die Open-Source-Projekte entwickeln.

Perspektiven zur Cloud Native Security
In der Umfrage wurden auch die Ansichten der CISOs zu Risiken und Sicherheitsansätzen für Softwaresicherheit und Cloud-Native-Umgebungen untersucht. Dem Bericht zufolge stimmen 87 Prozent der Befragten zu, dass die Sicherung des gesamten Anwendungslebenszyklus, einschließlich Infrastruktur, Anwendungscode und Workloads von entscheidender Bedeutung ist. Und 84 Prozent sind der Meinung, dass automatisierte Sicherheitsprüfungen in der gesamten Software Supply Chain die Softwarebereitstellung beschleunigen können. Mehr als zwei Drittel der CISOs sind sich darüber hinaus einig, dass der einfachste erste Schritt zur Sicherung von Produktions-Workloads darin besteht, mit einer Bestandsaufnahme und Bewertung der gesamten Umgebung zu beginnen (68 Prozent). Die Verwendung einer einzigen Grundlage für die Cloud-Sicherheit wird von 69 Prozent der CISOs befürwortet, da sie die Reibungsverluste zwischen verschiedenen Teams bei der Anwendungsentwicklung verringern. Zu guter Letzt zeigt die Studie, dass 88 Prozent der CISOs sowohl den aktiven Schutz als auch die Sichtbarkeit von Workloads priorisieren, um Risiken zu minimieren. Tatsächlich glauben 9 von 10 CISOs, dass aktiver Schutz ein kritisches Element der Cloud Native Security ist.

"Sichtbarkeit ohne aktiven Schutz reicht nicht aus, um Cloud Native-Umgebungen sicher zu halten, weshalb Gartner sie als Schlüsselfunktion von Cloud Native Application Protection Platforms aufführt. Sicherheitsteams müssen in der Lage sein, Risiken in ihren komplexen, verteilten Anwendungsportfolios effizient zu erkennen und zu verfolgen, weshalb die meisten CISOs aktiven Schutz als unverzichtbar für Cloud Native Security ansehen, " kommentiert Paul Calatayud, CISO bei Aqua Security, die Ergebnisse der Studie. "Dies ist besonders relevant für Cloud-Native-Umgebungen, die von der schnellen Innovation und Agilität profitieren, wie sie in der OSS-Community üblich sind. Diese Eigenschaften unterstützen das Interesse von CISOs an der Zusammenarbeit mit Anbietern, die OSS-Projekte aktiv fördern." (Aqua Security: ra)

eingetragen: 13.07.22
Newsletterlauf: 29.08.22

Aqua Security: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen