Cloud Computing: Adapetec hat Visionen


Plattformstrategie zur Datenaufbereitung für Cloud Computing- und Rechenzentrumsumgebungen von Unternehmen
Im Wesentlichen geht es um die Optimierung der Systemleistung, ohne dass Veränderungen an bestehender Speicherarchitektur, Anwendungssoftware oder an genutzten Betriebssystemen notwendig werden sollen

(11.09.09) – Adaptec stellte ihre strategische Vision zur Entwicklung neuer und besserer Methoden für Routing sowie zur Optimierung und zum Schutz von Daten vor, während diese durch den Ein-/Ausgabe (E/A)-Pfad transferiert werden. Dieser Ansatz zur E/A-Verwaltung - die so genannte "Adaptec Data Conditioning Platform Strategy" (Plattformstrategie zur Aufbereitung von Daten) - soll zu Lösungen führen, die den Erfordernissen öffentlicher und privater Cloud Computing-Rechenzentren gerecht werden.

Im Wesentlichen geht es um die Optimierung der Systemleistung, ohne dass Veränderungen an bestehender Speicherarchitektur, Anwendungssoftware oder an genutzten Betriebssystemen notwendig werden sollen.

"Da massiv skalierbare Cloud-Rechenzentren zur Lieferung von IT-Diensten für Unternehmen in aller Welt immer mehr zur Norm werden, sehen sich diese Rechenzentren auch kontinuierlichem Druck von Kunden und Wettbewerbern ausgesetzt, ihre betriebliche Effizienz zu verbessern und allgemein 'grüner' zu werden", sagte S. "Sundi" Sundaresh, Präsident und CEO von Adaptec.

Durch Adaptecs Plattform zur Datenaufbereitung soll die Einführung neuer Technologien vereinfacht sowie die Risiken und Leistungseinbußen, die traditionell mit der Integration von neuen Rechenzentrumstechnologien verbunden sind, durch eine übergangslose Kompatibilität mit allen führenden Servern, Speichergeräten und Betriebssystemen sowie durch die Einhaltung der Standards für serienmäßig produzierte kommerzielle Hardware so gering wie möglich gehalten werden.

Im Rahmen ihrer "Vision" kündigte Adaptec eine neue Produktfamilie unter dem Namen "Data Conditioning Platform" an. Die "Adaptec MaxIQ SSD Cache Performance"-Lösung ist eine Lösung zum Aufbau und zur Verwaltung von High-Performance Hybrid Arrays (HPHAs), die Solid-State-Laufwerke (SSDs) und Festplattenlaufwerke (HDDs) kombiniert. Die Lösung ermöglicht die Integration von maßgeschneiderten 32GB Intel(R) X25-E Extreme SATA SSDs mit der SSD-Caching-Software von Adaptec, um leseintensive Anwendungen in anspruchsvollen Rechenzentren beschleunigen zu können, ohne dabei bestehende Prozesse unterbrechen zu müssen.

Größere Funktionalität zu geringeren Kosten
Durch die Integration neuer und zusätzlicher Funktionen in den E/A-Datenpfad will Adaptec neue Produkte für das Cloud Computing und andere Rechenzentrumstechnologien anbieten können. Das Ziel der Datenoptimierungsfunktion, die durch Adaptecs Plattform zur Datenaufbereitung bereitgestellt wird, ist, die Anzahl der benötigten Server und Speicherhardware zu verringern und die laufenden Betriebskosten durch eine Reduzierung des Stromverbrauchs, der Wartungskosten und des physischen Platzbedarfs zu senken. Die Plattform zur Datenaufbereitung ermöglicht darüber hinaus eine intuitive und zentralisierte Verwaltung von Servern und Speichersystemen.

"Das kontinuierliche Wachstum im Bereich Cloud Computing wird unvermeidlich zu einer verstärkten Konkurrenz unter Cloud Computing-Anbietern führen, die ihrerseits wiederum diese Anbieter unter druck setzt, neue Wege zur Maximierung ihrer Effizienz sowie des Leistungsumfangs ihrer Dienstleistungen zu finden, ohne ihre gesamten Betriebsvorgänge umgestalten zu müssen", so Gene Ruth, Senior Storage Analyst der Burton Group. "Innovationen, die vorab anfallende Kapitalkosten und laufende Betriebsausgaben senken, eine optimale Nutzung vorhandener Hardwareressourcen gewährleisten und eine messbare Reduzierung des Energieverbrauchs herbeiführen können, sind für jeden Rechenzentrumsleiter, der in einer leistungsstarken Umgebung anspruchsvolle Anwendungen betreibt, ein wichtiges Anliegen." (Adaptec: ra)

Adaptec: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

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