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Technische Rechenprozesse in der Cloud


ISC 2010: Microsoft zeigt Supercomputing in der Cloud
Windows HPC Server 2008 R2 Beta 2 und Technical Computing Initiative im Mittelpunkt

(01.06.10) - Während der International Supercomputing Conference (ISC) 2010 in Hamburg präsentiert Microsoft vom 30. Mai bis 3. Juni "Windows HPC Server 2008 R2 Beta 2" und die vor kurzem gestartete "Technical Computing Initiative" erstmals in Deutschland. Zudem spielt das aktuelle Thema High-Performance Computing und Cloud Computing eine große Rolle.

Die Beta-Version des "Windows HPC Server 2008 R2" ermöglicht eine noch größere Skalierbarkeit, höhere Verfügbarkeit und schnellere Ergebnisse. Zu den neuen Funktionen gehören "Cluster of Workstation" (CoW), Excel Services und Diskless Boot. Mit CoW lassen sich ab sofort Windows 7 Workstations als Computer-Knoten in einem HPC Cluster ergänzen und zentral überwachen. Zwei neue Services erweitern die Möglichkeiten, Excel-basierte Berechnungen über einen HPC Cluster zu verteilen: XL Runner ermöglicht die Verwendung von Excel-Arbeitsblättern auf Computer-Knoten, mit UDF Offload kann der Nutzer definierte Funktionen parallel im Cluster laufen lassen.

Technical Computing Initiative
Mit der Technical Computing Initiative möchte Microsoft in enger Zusammenarbeit mit Partnern Wissenschaftlern, Ingenieuren und Analysten die Rechenkapazitäten und Tools zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um schneller genauere Vorhersagen zu treffen.

Dabei stehen drei Themen im Fokus:
>> Technische Rechenprozesse in der Cloud:
Neben reinen Cloud-Services sollen bei Bedarf bestehende HPC-Systeme schnell durch zuverlässige Cloud Computing-Prozesse erweitert werden.

>> Einfache parallele Entwicklung: Ein konsistentes Modell für parallele Programmierung soll die Nutzung hochleistungsfähiger Multikern-Prozessoren deutlich vereinfachen.

>> Neue Entwickler-Tools: Immer häufiger werden herkömmliche Programme wie Tabellenkalkulation oder Datenbanken für hochskalierte Rechenprozesse verwendet. Eine neue Plattform soll zur schnelleren Entwicklung einfach zu nutzender Tools und Anwendungen führen, die Datenaufruf, Modellierung, Simulation, Visualisierung, Workflow und Zusammenarbeit automatisieren.

Am 2. Juni um 10:40 Uhr wird Vince Mendillo, High Performance Computing Director, Microsoft Corporation, einen Vortrag zum Thema "Accelerated Supercomputing with Microsoft Windows HPC Server" halten. Er findet in Halle H, Raum 900, statt. (Microsoft: ra)

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  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

    Hycu, Anbieterin von Data Protection-Lösungen für On-Premises-, Cloud- und SaaS-Umgebungen, ist im "GigaOm Cloud Data Protection Radar Report 2025" sowohl als "Leader" als auch als "Fast Mover" ausgezeichnet worden. Der Bericht würdigt "Hycu R-Cloud" für ihren einheitlichen, SaaS-basierten Data Protection-Ansatz für Hybrid-, Cloud-native und SaaS-Workloads. GigaOm positioniert das Unternehmen im Quadranten "Innovation/Platform Play" als herausragend im Branchenvergleich.

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