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SaaS-Planung der Softwareanbieter


Studie: Starker Anstieg des Softwareangebots bei SaaS-Lösungen
Nicht erfüllten Vertriebserfolge der SaaS-Lösungen beruhen auf zu hohen Erwartungen einiger Anbieter in SaaS

(18.06.15) - Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Vielzahl an Softwareprodukten, die als Software-as-a-Services (SaaS)-Lösungen angeboten werden, stark erhöht. Dies ergab die aktuelle Frühjahrs-Umfrage von SoftGuide unter seinen über 5.400 Anbietern. 17 Prozent der befragten Anbieter stellen Ihre Softwarelösungen als SaaS zur Verfügung. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 9 Prozent. Etwas anders stellt sich die Zufriedenheit der Anbieter mit den Vertriebserfolgen dar. Die Vertriebserfolge der als SaaS angebotenen Lösungen überwiegend positiv - 65 Prozent der SaaS-Anbieter zeigen sich mit der vertrieblichen Entwicklung zufrieden - im Vergleich zum Vorjahreswert (70 Prozent) ist dies jedoch eine leichte Verschlechterung.

Die SaaS-Planung der Softwareanbieter, die bislang noch keine SaaS-Lösungen anbieten, hat sich zum Vorjahr etwas erhöht. 23 Prozent der Anbieter, die noch keine SaaS-Lösung anbieten, planen den Einstieg in die SaaS-Welt (Vorjahr: 20 Prozent). Aber immer noch 64 Prozent der Anbieter (Vorjahr: 71 Prozent) gaben an, auch in den nächsten 12 Monaten keine SaaS-Lösungen anzubieten.

Die nicht erfüllten Vertriebserfolge der SaaS-Lösungen erklärt das SoftGuide-Management mit teilweise immer noch zu hohen Erwartungen einiger Anbieter in SaaS. "Zwar geht der grundsätzliche Trend in Richtung SaaS, allerdings hingt die Nachfrage dem wachsenden Angebot noch hinterher.", so Uwe Annuß, Geschäftsführer von SoftGuide.

In einem Leitfaden zur Bewertung von Businesssoftware und Branchenlösungen hat SoftGuide Vor- und Nachteile von SaaS-Lösungen gegenüber gestellt. (SoftGuide: ra)

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Meldungen: Studien

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    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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