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Zuverlässige SOA-Governance


Nur 26 Prozent der deutschen CIOs haben eine SOA-Governance implementiert
In einer modernen IT-Landschaft ist ein leistungsfähiges SOA-Management unverzichtbar

(12.02.09) - Die Kontrolle serviceorientierter Architekturen weist Lücken auf: Eine im Auftrag von Progress Software durchgeführte Umfrage ergab, dass nur 26 Prozent der deutschen CIOs eine SOA-Governance implementiert haben. Die Progress Software Corporation hat eine umfangreiche Untersuchung zum Einsatz von SOA in Auftrag gegeben. Dabei wurden in Europa und in den USA 500 IT- Verantwortliche großer Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Die Studie zeigte unter anderem, dass lediglich 26 Prozent der deutschen CIOs in ihren Unternehmen eine SOA-Governance implementiert haben. 42 Prozent planen eine solche Implementierung. Deutschland liegt damit zwar vor Großbritannien mit 17 Prozent, aber noch deutlich hinter den USA, wo 41 Prozent der CIOs über SOA-Governance verfügen.

SOA-Governance umfasst Maßnahmen und Aktivitäten zur Steuerung und Kontrolle einer serviceorientierten Architektur (SOA), einschließlich der Regelung von Entscheidungsprozessen und personellen Zuständigkeiten durch standardisierte Verfahren. In einer modernen IT-Landschaft ist ein leistungsfähiges SOA-Management unverzichtbar. Es erlaubt eine Kontrolle der Ausführung von Services sowie ein ständiges Monitoring der Performance und macht damit ein zeitraubendes Troubleshooting überflüssig.

"Eine zuverlässige SOA-Governance und eine Plattform zur Sicherung von Business- Transaktionen kann den Unterschied ausmachen zwischen einem funktionierenden Unternehmen und einem, dem Kohärenz und Organisation fehlen", erklärt Dr. Giles Nelson, CTO EMEA von Progress Software. "Gerade heute ist es wichtig, dass sowohl die Business- als auch die IT-Teams sich auf Projekte konzentrieren, die wirtschaftlichen Erfolg versprechen. Dabei müssen die Mitarbeiter von IT- und Fachabteilungen im Rahmen exakt definierter Aufgaben und Rollen effizienter zusammenarbeiten. Dafür ist eine SOA-Governance unerlässlich." (Progress Software: ra)

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Meldungen: Studien

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    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

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    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

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