Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

KI-Modelle und Algorithmen


Eine Umfrage beleuchtet die größten Herausforderungen in Unternehmen beim Einsatz von KI
Dazu gehören u.a. das Anpassen von Modellen und Algorithmen (65 Prozent), das Einrichten der Infrastruktur (46 Prozent) und die Aufbereitung der Daten (54 Prozent)


Eine von SambaNova Systems in Auftrag gegebene Umfrage gibt Aufschluss über die Einführung von KI in führenden Unternehmen. Die Studie, an der deutsche und britische Führungskräfte teilnahmen, sollte herausstellen, welche Herausforderungen bei der Bereitstellung von KI-basierten Lösungen bestehen, wenn eine anstehende Transformation sich schnell wandelnden Veränderungen und Anforderungen stellen muss.

KI wird für Unternehmen künftig von enormem Wert sein und in den nächsten zehn Jahren immens zum Wachstum der Weltwirtschaft beitragen. Führungskräfte in Unternehmen sind sich des Potentials von KI durchaus bewusst. Um davon zu profitieren sind die IT-Teams gefordert, doch hier treten bei der Einführung von KI bei den meisten Unternehmen erste Herausforderungen auf.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass IT-Führungskräfte in deutschen Unternehmen mit großem Engagement neue KI-Modelle und Algorithmen übernehmen. Es ist allerdings eine zunehmende Herausforderung für sie, mit der Geschwindigkeit des Modell- und Datenwachstums schritthalten zu können. Das gaben 73 Prozent der befragten deutschen IT-Führungskräfte an (UK 80 Prozent). Darüber hinaus meinten sie, dass es schwierig sein würde, neue Algorithmen einzusetzen.
Zu den wichtigsten Herausforderungen bei deutschen Unternehmen gehören:
>> Finden oder Anpassen der Modelle und Algorithmen: 65 Prozent (UK – 67 Prozent)
>> Einrichten der Infrastruktur: 54 Prozent (UK 43 Prozent)
>> Aufbereiten der Daten: 46 Prozent (UK 38 Prozent)

Fähigkeiten sind zum limitierenden Faktor für die KI-Implementierung geworden
Mit 56 Prozent geben mehr als die Hälfte der Führungskräfte in deutschen Unternehmen (UK 54 Prozent) an, dass die geschäftlichen Auswirkungen von KI in den nächsten zwölf bis 24 Monaten "transformierend" sein oder das "Geschäft erheblich verbessern" werden. Nur 16 Prozent (UK 19 Prozent) erwarten, dass KI "überhaupt keine Auswirkungen" auf ihr Geschäft haben wird.

IT-Leiter in Unternehmen haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal in allen Technologiebereichen zu finden. Besonders akut ist dies aber im Bereich der KI. 65 Prozent der IT-Manager in deutschen Unternehmen (UK 59 Prozent) geben an, dass sie über Budget für zusätzliche Einstellungen für das KI-Team verfügen. Für 86 Prozent (UK 82 Prozent) der Befragten ist es aber schwierig, Fachkräfte zu finden.

"Kein anderer Technologiebereich wird derzeit stärker ausgebaut als KI und hier besonders große Sprachmodelle rund um GPT (Generative Pre-trained Transformer)”, so Chris Kenny, General Manager, EMEA bei SambaNova. "Die Möglichkeiten, die diese Modelle bieten, sind zum Greifen nah, aber IT-Teams haben oftmals nicht die Ressourcen oder das Fachwissen, hieraus einen Vorteil zu ziehen. Unternehmen, die Schwierigkeiten bei der Einführung von KI haben, bietet die Bereitstellung von KI als Service einen guten Weg, KI-Initiativen schneller implementieren und skalieren zu können und so konkurrenzfähig zu bleiben."

Über die Studie:
Für die Studie wurden zwischen dem 20 und 30. Mai 2022 142 Unternehmensleiter und IT-Führungskräfte in deutschen Unternehmen und 502 Unternehmensleiter und IT-Führungskräfte in Unternehmen mit Sitz in Großbritannien befragt.
(SambaNova Systems: ra)

eingetragen: 13.06.22
Newsletterlauf: 02.08.22

SambaNova Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen