Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Studie zur Cloud Computing-Nutzung


Männer nutzen mit 25 Prozent etwas häufiger einen Online-Cloud-Backup-Service als Frauen
Bei der Archivierung von Inhalten in Online-Cloud-Services ist die Sicherheit ein großes Thema

(24.09.13) - Frauen mögen stereotyp sein, wenn es um die Vorliebe für Shopping und Schuhe geht, und Männer begeistern sich demzufolge für Actionfilme. Wenn es aber um die großen Mengen an digitalen Inhalten in Form von Fotos, Videos etc. geht, stellt sich die Frage, wie sich die Geschlechter unterscheiden. Eine aktuelle Studie* von F-Secure zeigt, dass Männer im Vergleich zu Frauen stärker darauf achten, wie viele Inhalte sie speichern, aber Frauen diese häufiger bei Facebook teilen. Es gibt aber auch viele Gemeinsamkeiten zwischen Mann und Frau.

Auf die Frage, wie viel digitale Inhalte in Form von Fotos, Videos, Dokumenten und anderen Dateien sie auf ihren Geräten gespeichert haben, antworten 46 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer, sie wissen es nicht. 23 Prozent der Männer geben an, sie hätten mehr als 100 Gigabyte an Inhalten, bei den Frauen sind das 12 Prozent.

Was Backups betrifft, sichern 77 Prozent und 75 Prozent der Frauen regelmäßig ihre Inhalte. Dabei nutzen Männer mit 25 Prozent etwas häufiger einen Online-Cloud-Backup-Service als Frauen, hier sind es nur 21 Prozent. Der Großteil der Befragten verwendet Hardware, wie USB-Geräte und CDs als Backup. Männer sichern ihre Inhalte öfter, so erstellen 33 Prozent mindestens einmal pro Woche einen Backup, unter den Frauen sichern nur 25 Prozent ihre Daten wöchentlich.

Immer wieder Facebook
Wenn es darum geht, wo diese Inhalte landen, egal ob zur Archivierung oder einfach nur für den Austausch mit Freunden, führt Facebook die Beliebtheitsskala an, wenn auch Frauen den Dienst häufiger nutzen als Männer. 39 Prozent der Teilnehmerinnen laden mindestens einmal pro Woche Inhalte auf die Social-Networking-Plattform, bei den Männern sind es 34 Prozent. Auf Platz zwei der Liste folgt YouTube. Der Videodienst wird vor allem von Männern genutzt, so stellen 21 Prozent mindestens einmal pro Woche Inhalte ein, bei den Frauen sind es 19 Prozent. Allgemein lässt sich festhalten, dass Frauen Facebook häufiger nutzen als Männer, nämlich 82 Prozent im Vergleich zu 78 Prozent.

Bei der Archivierung von Inhalten in Online-Cloud-Services ist die Sicherheit ein großes Thema. Frauen (61 Prozent) zeigen sich etwas besorgter, dass Unbefugte auf ihre Inhalte bei Cloud-Storage- und Backup-Diensten oder Social Networking-Websites zugreifen könnten, als Männer (57 Prozent).

In Bezug auf ihre Privatsphäre-Einstellungen geben 23 Prozent der Männer und Frauen mit Facebook-Account zu, dass sie nicht wissen, wie sie diese konfigurieren müssen, um ihr gewünschtes Maß an Privatsphäre zu erzielen. Und bei der Frage nach den Privatsphäre-Einstellungen ihrer Kinder sind Mütter und Väter mit 57 Prozent gleichermaßen besorgt, dass ihre Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen zu fahrlässig sind.

Multi-Geräte-Zugriff auf Inhalte und Dienste
Bezüglich der heutigen Multi-Geräte-Welt stimmen beide Geschlechter über ein, dass es sinnvoll wäre, auf alle ihre Inhalte von jedem Gerät aus zugreifen zu können. 64 Prozent der Frauen und 63 Prozent der Männer hätten ihre Daten gerne immer griffbereit, egal wo sie sich gerade aufhalten. Ebenso wünschen sich 60 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen, dass sie ihre Inhalte aller Online-Dienste, von einem Punkt aus verwalten können.

Der F-Secure Digital Lifestyle Survey 2013 basiert auf Web-Interviews mit 6.000 Breitband-Abonnenten im Alter von 20-60 Jahren aus 15 Ländern: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Finnland, Polen, den USA, Brasilien, Chile, Kolumbien, Australien und Malaysia. Die Umfrage wurde von der GfK im April 2013 durchgeführt.
(F-Secure: ra)

F-Secure: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen