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Cloud für Reseller eine Herausforderung


Business-Modell muss optimiert werden: Cloud Computing bringt härteren Wettbewerb im Resell-Umfeld
Studie: Stagnierender Markt, Wechsel von klassischer IT-Infrastruktur hin zu Cloud Computing und eine erhöhte Preissensibilität der Kunden stellen das herkömmliche Geschäftsmodell der IT-Reseller in Frage stellen


(10.01.12) - Dell hat die Untersuchungsergebnisse einer Befragung von IT-Resellern in Deutschland, Großbritannien und Frankreich veröffentlicht. Durch den stagnierenden Markt und die Zunahme von Cloud Computing-Technologien sind IT-Reseller immer mehr gefordert, ihr Business-Modell zu optimieren.

Dell hat in einem neuen Whitepaper eine Studie über IT-Reseller veröffentlicht. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von IT-Resellern in Deutschland, Großbritannien und Frankreich, die vom Beratungsunternehmen Foster MacCallum im September 2011 mit durchgeführt wurde.

In der Studie ist der Trend erkennbar, dass der stagnierende Markt, der Wechsel von klassischer IT-Infrastruktur hin zu Cloud Computing und eine erhöhte Preissensibilität der Kunden das herkömmliche Geschäftsmodell der IT-Reseller in Frage stellen. In vielen Fällen wollen die Unternehmen ihre vorhandene und oftmals veraltete IT-Infrastruktur auch länger nutzen und schieben deshalb Ersatzbeschaffungen auf.

Viele Reseller denken bereits jetzt um: Sie reagieren mit dem Angebot neuer Dienstleistungen, konzentrieren ihre Beratung mehr auf kostengünstige Technologien oder lagern unrentable Geschäftsbereiche aus. Trotzdem berichten rund 75 Prozent der befragten IT-Reseller schon jetzt von Umsatzrückgängen im Geschäft mit kleineren und mittleren Unternehmen.

Von ihren Lieferanten erwarten IT-Reseller deshalb neben der Bereitstellung der neuesten Technologie vor allem auch Informationen zu neuen Vertriebsmöglichkeiten im Markt. Außerdem besteht ein großer Beratungsbedarf bei der Erschließung neuer Geschäftsmodelle, insbesondere im Bereich Services und der Cloud.

"Dell will seine Partner bei den Veränderungen des Markts unterstützen", sagt Kathy Schneider, Executive Director für Channel Marketing/Programs in Europa bei Dell. "Die Studie zeigt deutlich, dass kleinere und mittlere Unternehmen mehr denn je eine umfassende Beratung durch ihren IT-Reseller benötigen. Dell eröffnet den Resellern neue Geschäftsbereiche und ein Netzwerk, mit dem sie sich neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen können." (Dell: ra)

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Meldungen: Studien

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

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