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Data Analytics und Marketing Automation


MarTech-Studie: 65 Prozent der Marketer haben Datenschutzbedenken bei großen US-Marketing-Clouds
61 Prozent fahren zweigleisig und nutzen sowohl große All-In-One-Lösungen als auch Best-of-Breed-Technologien



Für 85 Prozent der Marketer ist Datenschutz ein wichtiges oder sehr wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für eine Marketing Technologie. Die wichtigsten Gründe, um bestehende Marketing-Technologien abzulösen, sind unzureichender Funktionsumfang (51 Prozent), schlechte Usability (49 Prozent) und mangelnde Zukunftsfähigkeit (45 Prozent). Im Rahmen der Studie Ausblick: Entwicklung von MarTech hat der High End E-Mail Marketing und Marketing Automation Anbieter artegic AG über 200 Marketer im D/A/CH-Raum zur Zufriedenheit mit ihrem aktuellen MarTech-Ökosystem, Zukunftsplänen und Markt-Einschätzungen befragt.

Weitere wesentliche Ergebnisse im Überblick
Es besteht noch viel Nachholbedarf bei Marketing Technologien. Unternehmen sehen sich in vielen Bereichen schlecht aufgestellt:

>> Fast die Hälfte der Unternehmen (45 Prozent) nutzt keine Marketing-Automation-Technologie oder ist in diesem Bereich nur schlecht oder sehr schlecht aufgestellt.
>> 98 Prozent der Unternehmen nutzen E-Mail Marketing. 45 Prozent sind beim Thema E-Mail aber nur schlecht oder sehr schlecht aufgestellt.
>> Data Analytics Technologie setzen 90 Prozent ein, aber 41Prozent sehen sich schlecht oder sehr schlecht aufgestellt.
>> 61 Prozent fahren zweigleisig und nutzen sowohl große All-In-One-Lösungen als auch Best-of-Breed-Technologien.

Knapp die Hälfte der Unternehmen will mehr in MarTech investieren und plant die Anschaffung oder den Wechsel von MarTech Lösungen:

>> Data Analytics und Marketing Automation sind die wichtigsten Investitionsfelder. 57 Prozent und 54 Prozent planen neue Lösungen einzuführen oder bestehende abzulösen. Auf Platz 3 liegen E-Mail Marketing Lösungen.
>> Am stärksten steigen die Budgets bei Data Analytics und Marketing Automation. 50 Prozent sagen, sie werden mehr oder viel mehr in Data Analytics investieren. Bei Marketing Automation sind es 46 Prozent.
>> Lediglich im Bereich App- & Mobile-Push gibt es einen relevanten Rückgang. 9Prozent wollen ihre Budgets kürzen. Gleichzeitig steigern 32 Prozent ihr Budget. Ein Drittel (33 Prozent) will mehr oder deutlich mehr Geld in E-Mail Marketing Technologie investieren. (artegic: ra)

eingetragen: 16.05.22
Newsletterlauf: 09.06.22

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Meldungen: Studien

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    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

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