Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Untersuchungen zur Cloud Security


Cloud-Security muss mit dem explosiven Wachstum der Nachfrage nach Cloud-Services Schritt halten
CA Labs arbeitet mit dem European Consortium als Teil des Horizon 2020 Vertrags zusammen, um Forschungen zur Cloud-Sicherheit durchzuführen

(11.05.15) - Im Rahmen eines europäischen Konsortiums fokussiert sich CA Labs, die Forschungsabteilung von CA Technologies, die Forschung und Entwicklung innovativer Lösungen. Ziel ist es, sicherheitstechnische Herausforderungen in Multi-Cloud-Umgebungen zu adressieren. Horizon 2020 hat das Konsortium mit der Durchführung der Studie beauftragt.

Horizon 2020 ist das bislang größte EU-Forschungsprogramm, das von der Innovation Union gefördert wird, einer Europa-2020-Leitinitiative, die die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken soll. Dafür stehen fast 80 Milliarden Euro über eine Laufzeit von sieben Jahren (2014-2020) zur Verfügung. Horizon 2020 fördert das Konsortium mit insgesamt 3,5 Millionen Euro für das Cloud-Security-Forschungsprojekt. Das Ziel von Horizon 2020 ist es, Innovationen – basierend auf Forschung und Entwicklung – auf den Markt zu bringen.

"Cloud-Security muss mit dem explosiven Wachstum der Nachfrage nach Cloud-Services Schritt halten. Diese Studie hilft dabei, die nächste Generation der Multi-Cloud-sicheren Anwendungen zu lenken", erklärt Peter Matthews, Vice President und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei CA Labs. "CA Labs ist sehr stolz darauf, Teil dieser Förderung des Horizon 2020 Programms zu sein. Wir sind ein wichtiges Bindeglied in diesem Verbundprojekt, mit dem Ziel, neue und bahnbrechende Multi-Cloud-sichere Anwendungen zu entwickeln, die die europäische Forschung an der Spitze der Cloud-Revolution positionieren."

Die Mitglieder des Konsortiums setzen sich aus verschiedenen Einrichtungen und CA Labs für ein Drei-Jahres Programm zusammen. Dazu gehören Tecnalia (Spanien), CeRICT (Universität Neapel in Italien), Montimage (Frankreich), Aimes (UK), Lufthansa Systems AG (Deutschland) und die Technische Universität Tampere (Finnland). Ziel ist die Forschung und Entwicklung von Methoden zur Gestaltung, Kontrolle und Verwaltung von Cloud-Sicherheit im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Cloud-Dienste, die von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellt werden. Die Studie konzentriert sich auch auf den Cloud-Datenschutz, beispielsweise dem Schutz vor unbefugtem Zugriff, Weitergabe und Veränderung von Daten. Dazu gehört auch das Verhindern von nicht genehmigtem Zugang zu Cloud Computing-Ressourcen sowie das Sicherstellen von effektiver Steuerung, Kontrolle und Compliance-Prozessen.

Das Forschungsprogramm begann offiziell im Januar 2015. CA Labs konzentriert seine Forschung auf den sicheren Einsatz von Multi-Cloud-Systemen, das Feststellen vorhandener Cloud-Ressourcen basierend auf Sicherheitseigenschaften, Entscheidungsunterstützungssysteme, die mit Cloud-Ressourcen und Anwendungsanforderungen verbunden sind sowie die sichere Bereitstellung von Multi-Cloud-Anwendungen. Im Rahmen der Forschung wird CA Labs auch Sicherheitsanforderungen und Rahmenbedingungen definieren, Kontroll- und Management-Tools bereitzustellen sowie Fallstudien zu bewerten.

Marco Comastri, President EMEA bei CA Technologies, kommentiert den Start der Forschung wie folgt: "Neue, von CA Technologies in Auftrag gegebene Untersuchungen ergaben, dass das größte Hindernis von Organisationen bei der Bereitstellung von Cloud-Lösungen die Sorge um die Sicherheit ist. Die Erkenntnisse und Forschungsergebnisse des Horizon 2020 Programms und der von CA Labs durchgeführten Studie helfen diese Bedenken zu mildern, indem ein Sicherheits-Framework für verteilte Anwendungen über heterogene Cloud-Ressourcen geschaffen wird." (CA Technologies: ra)

CA Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • US-Außenpolitik verunsichert

    Die fünfte Ausgabe des EuroCloud Pulse Check, durchgeführt von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland_eco e. V. zeigt, dass Resilienz und digitale Souveränität angesichts geopolitischer Unsicherheiten entscheidend für deutsche Unternehmen geworden sind. Mit 258 befragten IT- und Business-Verantwortlichen liefert die Studie Einblicke in Cloud-Strategien und deren Anpassung an aktuelle Herausforderungen.

  • GenAI im IT-Servicemanagement

    SolarWinds hat ihren ITSM?Report?2025 veröffentlicht. Dieser zeigt klare Unterschiede zwischen ITSM-Systemen, die generative KI (GenAI) in ihren Vorgängen nutzen, und denen, die das nicht tun. In dem Report wurden mehr als 2.000 ITSM-Systeme und mehr als 60.000 aggregierte und anonymisierte Kundendatenpunkte analysiert.

  • The State of SaaS Resilience Report 2025

    Das As-a-Service-Modell steht mittlerweile im Mittelpunkt der Arbeitsweise von Abteilungen und Teams in Unternehmen. Fast jedes Unternehmen hat in den letzten zwei bis drei Jahren weitere Anwendungen hinzugefügt. Im Durchschnitt nutzt ein Unternehmen heute etwa 139 SaaS-Anwendungen, und diese Zahl steigt auf 159 bei Unternehmen, die mit mehreren Sicherheitsverletzungen konfrontiert waren. Das Muster ist eindeutig, denn mit dem Wachstum des Portfolios steigt auch das Risiko.

  • Utilities-Sektor: Drang in die Cloud

    Gemeinsam mit Adesso hat Natuvion in einer international angelegten Studie herausgefunden, was sich Utilities-Unternehmen von einer IT-Transformation versprechen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Befragt wurden 225 Führungskräfte der Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Souveränität gibt es nicht zum Nulltarif

    Die Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft Teams. Eine aktuelle Umfrage der Kommunikations- und Kollaborationsplattform Wire zeigt: Die große Mehrheit der europäischen Entscheider hält die europäischen Ziele für kaum erreichbar.

  • KI-Risiken und IT-Haftpflicht

    Künstliche Intelligenz (KI) hat sich bei deutschen IT-Dienstleistern fest etabliert: Sie nutzen die Technologie nicht nur intern, sondern bieten zunehmend KI-basierte Lösungen für ihre Kunden an. Das zeigt die aktuelle, repräsentative Hiscox IT-Umfrage 2025. Während KI-Projekte die Auftragsbücher füllen, dämpfen Unsicherheiten rund um Datensicherheit, rechtliche Rahmenbedingungen und Versicherungsschutz die Aufbruchstimmung in der Branche.

  • Mitarbeiter kaum KI-bereit

    Kyndryl hat ihren zweiten jährlichen Readiness Report veröffentlicht. 3.700 Führungskräfte aus 21 Ländern wurden dafür befragt. Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen erleben derzeit eine Phase großer Dynamik und Selbstreflexion. Sie verzeichnen wachsende Erträge aus ihren KI-Investitionen, stehen aber gleichzeitig unter wachsendem Druck, ihre Infrastruktur zu modernisieren, Innovationen zu skalieren, Mitarbeitende weiterzubilden und Risiken in einem immer komplexeren regulatorischen Umfeld zu steuern.

  • Daten-Hoheit als Schlüsselfaktor

    Digitale Souveränität ist auch für kleinere Unternehmen ein zentrales Kriterium bei der Wahl von IT-Dienstleistern. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Ionos unter ca. 4.500 Entscheidern in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Europa*. Demnach bevorzugen jeweils über 80 Prozent der Befragten Anbieter, die ihnen volle Kontrolle über ihre Daten garantieren und diese vor ausländischen Behörden schützen. Die Störung bei einem US-Cloud-Anbieter hat gezeigt, welche Risiken entstehen, wenn Unternehmen ihre Daten vollständig einem einzigen Anbieter anvertrauen. Besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten kann dies schnell die Existenz gefährden.

  • Hybride und Multi-Cloud-Modelle setzen sich durch

    Der EuroCloud Pulse Check 2025 "Digitale Resilienz made in Europe: Strategien für eine souveräne Cloud-Zukunft" offenbart: Deutsche Unternehmen setzen zunehmend auf hybride und Multi-Cloud-basierte Strategien, um sich gegen geopolitische Risiken abzusichern und ihre digitale Souveränität zu stärken. Die von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland und eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. erstellte Studie untersucht, wie sich die Prioritäten im Cloud-Markt verschieben und welche Rolle europäische Anbieter dabei spielen. Realisiert wurde die Studie in Kooperation mit Exoscale, Ionos und plusserver.

  • SaaS: Neuer blinde Fleck in der Cyber-Resilienz

    Hycu stellte die Ergebnisse des State of SaaS Resilience Report 2025 vor. Dies ist eine unabhängige internationale Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern. Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass sowohl die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS) als auch damit verbundene Cybervorfälle zunehmen, während die Datenresilienz weit hinter den Anforderungen der Unternehmen zurückbleibt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen